Die wissenschaftliche Fragestellung, die an oregis gestellt wurde, setzt sich mit der Häufigkeit und Wirkstoffverteilung intravitrealer Injektionen in deutschen Zentren im Zeitraum von 2015 bis 2021 auseinander. Dazu wurden Real-World-Daten ausgewertet – wie die Anzahl der behandelten Patienten sowie die verwendeten Anti-VEGF-Medikamente Aflibercept, Bevacizumab, Brolucizumab und Ranibizumab. Die Fachzeitschrift „Die Ophthalmologie“ hat die Studie nun veröffentlicht. Sie verdeutlicht, dass auch in Deutschland in den an oregis angeschlossenen Zentren die tatsächliche Anzahl an IVOMs pro Patient und Jahr hinter den Frequenzen aus den Zulassungsstudien zurückbleibt. Veränderungen in den Anteilen der verwendeten Anti-VEGF-Wirkstoffe sind insbesondere vor dem Hintergrund neu zugelassener Präparate und der unterschiedlichen Behandlungskosten interessant. oregis macht deutlich: Angeschlossene Zentren und Praxen erhalten vielfältige Auswertungsmöglichkeiten zur klinischen Forschung und zur Erfassung sowie Verbesserung der Versorgungssituation in Deutschland.
Die Publikation finden Sie hier.